Es scheint so dass mein Foto-Jahr 2018 schon die ersten Highlights hervorgebracht hat. In den letzten Wochen habe ich für mich eine lange vernachlässigte Fototechnik wiederentdeckt. Im Zeiten der analogen Kameras passierte es einem ab und an, dass man aus versehen ein Negativ doppelt belichtet hatte. Heute bei den digitalen Kameras muss man das bewusst einstellen. Das habe ich in letzter Zeit häufiger gemacht. Durch die Mehrfachbelichtungsfunktion kann man Motive vor der Haustüre wieder neu „beleben“. Aber seht selbst.
Das Jahr 2017 neigt sich unaufhaltsam dem Ende entgegen. Was hat 2017 fototechnisch so gebracht?? Wie in den Vorjahren habe ich zig Gigabite an Fotomaterial auf meine Festplatte gepackt. In den letzten Tagen habe ich mal die Platte nach meinen persönlichen Highlight 2017 durchgesehen. Da die Serien recht unterschiedlich sind, gibt es mehrere „Kategorie“ mit jeweils 3 Fotos zur Auswahl . Aber seht am besten selbst.
Über den Sommer habe ich meinen Blog etwas sehr vernachlässigt. War viel zu sehr mit Fotografieren beschäftigt. Eines meiner „Projekte“ war das rum experimentieren mit ICM (intended camera movement). Üblicherweise hält man die Kamera während des Auslösens so ruhig wie möglich. Bei ICM wird die Kamera absichtlich bewegt. Das Ganze hat was spannendes, weil man meist nur erahnen kann was am Ende auf dem Chip landet. Aber schaut selbst was dabei so raus gekommen ist.
Die Tage werden wieder länger und damit auch wärmer- zum Glück wie vermutlich viele Wärmeliebhaber nun denken. Die eiskalte Jahreszeit hatte aber auch ein paar schöne Seiten. Es war im Januar für die Rheinebene ungewöhnlich kalt. Endlich konnte ich dick eingepackt und mit Kamera und Stativ bewaffnet mal auf die Jagdt nach geforenem Wasser gehen. Ich war selbst etwas überrascht wie ganz unterschiedlich sich das Wasser in fester Form präsentierte.
Das Jahr 2016 neigt sich dem Ende entgegen und unweigerlich blicke ich auf mein Foto-Jahr 2016 zurück. Es sind wieder unzählige Fotoserien entstanden. Meist abstrakt oder auf der minimalistischen Seite. Auffallend dabei ist, dass mich auch dieses Jahr Wasser immer wieder in seinen Bann gezogen hat. War es letztes Jahr das „Spielen“ mit Reflexionen. So stand 2016 mehr das Wasser als solches im Fokus. Wasser ist alltäglich und doch scheint man es nicht „fassen“ zu können. Das macht es aber gerade um so spannender, denn mit Hilfe der Kamera, kann man Wasser ganz ander sehen lernen.